Also, an diesem 1. März gingen meine Assistentin und ich auswärts Essen, um diesen Tag ein bisschen zu feiern. Dieser 1.März hat aber noch eine andere Bedeutung: Persönlicher Beginn des „Pilotprojekts Persönliche Assistenz“ der Fassis.
Im Laufe des Abends kam auch dieses Thema zur Sprache und meine Assistentin meinte, es seien viele neue Formulare zum ausfüllen. Ich sagte zu ihr: „ Ich glaube nicht, dass es so viele Formulare sind.“ Aber ehrlich gesagt, habe ich mich noch nicht im Detail damit befasst. Ich werde das wohl nächstens einmal tun. Formulare auszufüllen sind sowieso ein Gräuel für mich. Ich hoffe, dass sie auch elektronisch erhältlich sind. Dies würde das ganze viel einfacher machen. Vielmehr Bedenken machen mir die wissenschaftlichen Befragungen, aber auch das wird mal vorbei sein. Ich denke das gehört einfach auch zu einem Pilotprojekt. Und ich darf das Ziel dieses Projektes nicht aus den Augen verlieren: Die definitive Einführung einer Assistenzentschädigung für alle Menschen in der Schweiz welche darauf angewiesen sind, insbesondere auch Kinder und alte Menschen.
Etwas dazu beitragen zu können ist mir ein grosses Anliegen.
1 Kommentar:
Hallo Sarina!
Erstmal herzlichen Glückwunsch, zum Mut über Deine Situation so offen und frei zu schreiben. Es ist spannend und wichtig, die persönliche Sicht, die Probleme und Chancen von jemand zu erfahren, die mit Hilfe einer persönlichen Assistenz lebt.
Viele Themen, die Du ansprichst, kommen mir als ehemaligem "persönlichen Assistenten" einer Tetraplegikerin sehr bekannt vor. In Deutschland gibt es diese persönliche Assistenz übrigens auch im Rahmen des Zivildiensts (den man statt der Wehrdienstzeit absolvieren kann) - unter der Bezeichnung "Individuelle Schwerstbehindertenbetreuung". Mehr dazu gibt es auf der offiziellen Seite des Bundesamts für den Zivildienst (http://www.zivildienst.de).
Ich freue mich auf weitere Beiträge von dir!
Liebe Grüße
Stefan
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Ich freue mich schon
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